„Datenkrake“ Facebook?

Über zwei Milliarden Mitglieder nutzen aktuell Facebook, allein in Deutschland sind es rund 30 Millionen. Ein Motto des sozialen Netzwerks lautet „Facebook – eine offene und vernetzte Welt“. Doch so harm- und selbstlos, wie der Spruch daherkommt, ist das Geschäftsmodell des Zuckerberg-Unternehmens nicht ganz. Denn schließlich lebt Facebook vom Verkauf von Werbung. Diese wird so zielgruppenspezifisch wie möglich eingesetzt – mit klassischen Formen wie Textanzeigen und Bannern, aber auch mit sogenannten Sponsored Stories, die im Stil der unkommerziellen Beiträge im News Feed eines User-Accounts aufgebaut sind.

Quelle: © William Iven / Unsplash.com

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Für diese personalisierte Werbung braucht Facebook natürlich eine Menge Informationen über die Nutzer. Und die werden fleißig gesammelt. Das fängt bei den Angaben an, die ein Facebook-Mitglied mehr oder weniger freiwillig beim Anlegen eines Profils über sich macht: Name, Alter und Wohnort etwa. Weiter geht es mit Schulbildung, Beruf und Hobbys, was man bevorzugt für Musik hört oder welche Filme man zu seinen Favoriten zählt. Theoretisch ließe sich ein Facebook-Profil aus über hundert Kategorien und Unterkategorien zusammenstellen. Dadurch können Personen sehr detailliert mit ihren Interessen, Aktivitäten oder auch ihren Geschäftsfeldern abgebildet bzw. analysiert werden.

Da WhatsApp und Instagram seit einiger Zeit zum Facebook-Imperium gehören, ist Facebook bestrebt, gleichfalls auf dortige Adressbücher, Protokoll- und Bilddaten etc. zuzugreifen. Zumindest in Europa ist dieses Vorgehen sehr umstritten. Auch jedes „Liken“ oder das Anklicken des f-Buttons auf anderen Webseiten hinterlässt für Facebook wertvolle Spuren über das Surfverhalten eines Besuchers.

Freunde kann man gar nicht genug haben. Und bei Facebook bekommt man gleich mal so genannte Freundschaftskandidaten vorgeschlagen. Durch den permanenten Abgleich der gesammelten Benutzerdaten und Postings werden Übereinstimmungen mit anderen Profilen herausgefiltert und vermeintlich passenden Usern zugeordnet.

Übrigens kann der Freundeskreis bei Facebook für einen Nutzer manchmal Konsequenzen haben: Kreditinstitute oder auch Vermieter zum Beispiel machen sich eventuell ein Bild, ob der zukünftige Kreditnehmer bzw. Mieter zahlreiche Kontakte zu Mitgliedern mit überwiegend schlechter Bonität pflegt und ziehen daraus unter Umständen Schlüsse. Arbeitgeber schauen auch gerne mal auf die Facebook-Profile ihrer Angestellten. Also empfiehlt es sich, lieber einmal mehr zu überlegen, was und wann gepostet wird, wen man zum „Freund“ kürt oder was man für Fotos bzw. Videos einstellt.

„Aber ich habe doch schon längst meinen Account gelöscht!“, wird so mancher denken. Natürlich wurde das Profil – wenigstens offiziell – entfernt. Ein kleiner Haken ist jedoch dabei. Denn viele der dort enthaltenen Daten, oder zumindest Reste davon, verbleiben in den Facebook-Archiven, sprich: auf den Servern. Sie könnten deshalb von Facebook weiterhin verwertet werden. Und bekanntlich „vergisst“ das Internet ja prinzipiell nichts.

Wo bleibt jetzt eigentlich das Positive? Facebook ist zweifellos das weltweit beliebteste und meistgenutzte soziale Netzwerk. Es ist kostenlos und bringt tatsächlich viele Menschen zusammen. Neue Kontakte können geknüpft, alte Freund- oder Bekanntschaften wieder aufgefrischt werden. Facebook stellt nicht zuletzt besonders für Unternehmen eine sehr praktische sowie lukrative Möglichkeit dar, sich zu präsentieren und unkompliziert mit (potenziellen) Kunden zu kommunizieren. Allein die schiere Menge an Facebook-Usern bildet schließlich eine sehr gute Werbeplattform mit einem enormen Multiplikatoreffekt.

Alles das sollte aber immer einen verantwortungsvollen Umgang mit den eigenen Daten einschließen, damit der „Datenkrake“ Facebook nicht sinnlos gefüttert wird.

Was kann Google Analytics?

Eine (gewerbliche) Website wird aus vielen Gründen betrieben: Etwa um über einen Online-Shop Ware zu verkaufen oder per Newsletter über Unternehmen, Produkte und Aktionen zu informieren. Auch Firmen-Blogs tragen zur Kundenbindung bei. Doch nicht nur für diese Beispiele können die Dienste von Google Analytics „Gold wert“ sein.

Quelle: © Igor Ovsyannykov / Unsplash.com

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Denn es ist keine Frage: Google Analytics hat sich seit 2005, als Google das Unternehmen Urchin und dessen Tracking-Technologie übernahm, ständig weiterentwickelt und verfeinert. Es ist heute das populärste Werkzeug für die zielgerichtete Analyse von Webseiten. Zurzeit benutzen ca. 54 % der Top-Domain-Betreiber in Deutschland das überwiegend kostenlose Trackingsystem.

Was ist eigentlich dran an Google Analytics? Eine ganze Menge.
Angefangen mit der Option „Echtzeitberichte“: Mit dieser wird sekundengenau gemessen, wie viele Besucher sich im Augenblick auf einer Website aufhalten. Auch was sie sich gerade betrachten, zum Beispiel einen neuen Blogeintrag, kann nachvollzogen werden. Außerdem lässt sich über die Echtzeitberichte bestimmen, ob bspw. die einmalige Werbekampagne von gestern heute zu mehr Traffic geführt hat. Ein weiteres sehr nützliches Instrument sind die sogenannten Content-Berichte. Sie zeigen unter anderem, welche Inhalte einer Homepage hohe Klickraten haben, also bei den Usern besonders gut ankommen.

„Conversion-Suite“ heißt ein anderer Analysebereich. Hier lässt sich ermitteln, wie im Zusammenspiel die verschiedenen digitalen Marketingkanäle eines Unternehmens die Besucher auf die Firmen-Homepage locken. Umsatz, Downloads, Videowiedergabe-Quoten u. a. können präzise beziffert werden. Die Visualisierung von Benutzerwegen ist auch möglich: Wo steigen Online-User in die Webseite ein, an welcher Stelle halten sie sich länger auf, wo springen sie häufig wieder ab? Dadurch lassen sich zielgerichtete Optimierungen der Seite und von Marketingmaßnahmen in Angriff nehmen.

Auch die sozialen Netzwerke können zu statistischen Untersuchungen herangezogen werden. Über Standard- oder benutzerdefinierte Berichte kann man unter anderem nachverfolgen, wie groß der Einfluss sozialer Medien auf die Entscheidung der User ist, eine bestimmte Site zu besuchen – etwa durch Bewertungen oder das Teilen von Inhalten. Außerdem lassen sich Internetforen oder Communitys als Quellen der sozialen Interaktion identifizieren. Diese könnten einem Unternehmen zukünftig Kunden bringen.

Für mobile Endgeräte und Apps hat Google Analytics gleichfalls professionelle Lösungen parat. So kann man bspw. erkennen, wie Kunden sich für die mobile App eines Anbieters entscheiden: von der Entdeckung des App-Angebotes über das Herunterladen bis zur konkreten (Kauf)Absicht. Außerdem zeigt Google Analytics, ob eine Website bevorzugt mit Smartphone, Tablet oder einem konventionellen Handy aufgerufen wird. Das eröffnet die Chance, den mobilen Webauftritt geräteoptimiert anzupassen.

Google Analytics bietet auch optimale Remarketing-Maßnahmen an, das personenspezifische Gestalten von Werbeanzeigen im Netz. Google Analytics sammelt dazu für einen Webseitenbetreiber relevante Informationen über einen Besucher, der womöglich Interesse an Produkten oder Dienstleistungen hat. Dazu zählt das Aufrufen bestimmter Seiten oder welche Artikel angeklickt, vorgemerkt oder in den Einkaufswagen gelegt wurden. So können Zielgruppen ausgemacht und punktgenau auf die jeweiligen User zugeschnittene Anzeigen geschaltet werden.

Diese und noch mehr Möglichkeiten stecken also in der „Wundertüte“ Google Analytics.

Unterm Strich ist dieses umfangreiche Tool ein vielschichtiges und benutzerfreundliches Werkzeug. Es hilft effizient, um an vielen verkaufsfördernden Stellschrauben zu drehen. Zu diesen gehören etwa die gestalterische und inhaltliche Verbesserung eines Internetauftritts – „stationär“ und mobil. Die zielgruppengerechte Platzierung von Produkten und Marketingaktionen ist ein weiterer Erfolgsfaktor. Und nicht zuletzt sind heute die Einbindung von sozialen Medien und die dortige Intensivierung der Kundenkommunikation von sehr großer Bedeutung.

Erfolgreich verkaufen mit optimierter Webpräsenz

Im Marketing und Vertrieb geht heute ohne Internet nichts mehr. Kunden, die Kauf- oder Buchungsabsichten hegen, informieren sich fast immer online über Produkte und Dienstleistungen, bevor sie Ihre Entscheidung treffen. Das tun sie in erster Linie über die omnipräsente und omnipotente Suchmaschine Google. Wer hier nicht gefunden wird, ist praktisch „nicht vorhanden“ und macht keine Geschäfte. Für Unternehmen bedeutet das: Der Webauftritt muss Google gefallen. Dazu ist es wichtig, sich mit dem Thema SEO (Search Engine Optimization) zu beschäftigen.

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Quelle: © Edho Pratama / Unsplash.com

SEO, also die Suchmaschinen-optimierte Gestaltung einer Homepage, verbessert das Ranking bei Google und steigert damit den Bekanntheitsgrad. Dabei spielt es erstmal keine Rolle, ob mit einer Webpräsenz Werbung in eigener Sache betrieben wird oder Produkte verkauft werden sollen. Wichtig ist, dass man vom Netzpublikum schnell gefunden wird. Wer sich bei Google erst auf der vierten Seite platzieren kann, hat eigentlich schon verloren.

Was schätzt Google? Einen sinnvollen und aussagekräftigen Domaintitel im Browser zum Beispiel. Er sollte Firma oder Angebote repräsentieren und sich gut merken lassen. Ideal ist auch die Verwendung von Schlüsselbegriffen schon im Domainnamen. Diese Begriffe (Keywords) müssen auch in den Website-Texten auftauchen – je mehr und zielgruppengerechter, desto besser.

Achtung: Eine bloße Aufzählung von Keywords nutzt jedoch nicht viel. Denn Google setzt auf Inhalte, also den vielzitierten Content. Deshalb sind Texte mit einzigartigen Inhalten und informativem Mehrwert Pflicht, kopierte Texte aber tabu. Das mag Google erstens nicht, zweitens wird damit meistens das Urheberrecht verletzt.

Apropos Texte: Um ein Produkt bekannter zu machen, sollte dieses nicht nur einfach in seinen Eigenschaften beschrieben, sondern als „Problemlöser“ verkauft werden. Ein Kunde, der sich bspw. mit Schimmelpilzbefall auseinandersetzen muss, wird nicht nur nach Anti-Schimmel-Produkt X suchen. Er wird sicher auch für eine etwas umfangreichere Behandlung des Themas Schimmelbekämpfung dankbar sein: zum Beispiel in der Abfolge Problembeschreibung – Problemlösung – Problemprävention. Der Anbieter hat hier die Chance, über seine Fachkompetenz ein Produkt oder eine Dienstleistung zu verkaufen, gleichzeitig durch eine vertiefende Themenbehandlung ein Plus an Informationen zu bieten und Vertrauen beim Kunden zu wecken.

Texte allein machen jedoch eine gute Website nicht aus. Ansprechende Bilder, gerne großformatig, und professionelle Grafiken oder erklärende Zeichnungen gehören unbedingt dazu. Sie erhöhen die Aufmerksamkeit und verlängern die Verweildauer des Online-Besuchers. Aber bitte wohldosiert platzieren: Mit einem Übermaß an Fotos, Gimmicks und Co. kann man schnell das Gegenteil erreichen.

Auch Backlinks sorgen, unter anderem durch ihren Empfehlungscharakter, für mehr Traffic auf einer Firmen-Homepage. Unternehmenspartner und Lieferanten etwa setzen dafür auf ihren Webseiten einen Link, der den User „back“ zum firmeneigenen Onlineauftritt führt. Dieses Linkbuilding ist ebenfalls gut für das Ranking bei Google. Man sollte dabei aber darauf achten, dass sich diese Links auf themenverwandten Seiten befinden. Bei Nichtbeachtung dieser Regel droht sonst im schlimmsten Fall der Rauswurf aus dem Google-Index.

Und nicht vergessen, die Website für Smartphone und Tablets fit zu machen – auf Google-Deutsch „mobile friendly“. Denn der Trend zur mobilen Internetnutzung verstärkt sich immer mehr. Dabei spielt unter anderem die Anpassung der Seitengröße an die Gerätegröße eine wichtige Rolle, das sogenannte responsive Design. Texte sollten ohne Zoomen leicht lesbar sein. Die integrierte Software, zum Beispiel für Animationen, muss auf allen Endgeräten funktionieren.

Es bestehen also viele Möglichkeiten, eine Webpräsenz so zu optimieren, dass sie „automatisch“ Verkaufserfolge generiert.

Wer gerne einmal ganz tief in die Materie eintauchen will: www.google.de.

Vorsicht: Social Bots!

Wer häufig bei Facebook, Twitter oder in anderen sozialen Netzwerken unterwegs ist, der hat vom Phänomen „Social Bots“ sicher schon gehört bzw. gelesen. Social Bots sind programmierte Accounts, hinter denen angeblich wirkliche Menschen stecken. 
Ein Bot (Abk. für engl. Robot) kann je nach Programmierungsaufwand sehr geschickt agieren und menschliches Verhalten simulieren: Liken, sharen und retweeten, aber auch „eigene“ Beiträge zu Kommentaren absetzen, selbst Themen generieren und Links posten. 


Robot typing on keyboard

Quelle: © Sergey / Fotolia.com

Und hier beginnt das Problem. Denn ein solcher Link zum Beispiel könnte auf eine Internetseite führen, auf der möglicherweise Abo-Fallen lauern. 
Eine besonders negative Erscheinung ist auch die Beeinflussung von (meist politischen) Debatten durch das Posten bestimmter Meinungen und Themen, welche die User in eine bestimmte Richtung lenken sollen. Oft handelt es sich dabei um gefälschte Nachrichten oder „alternative Fakten“. So geschehen zum Beispiel im letzten US-Präsidentschaftswahlkampf und in der Brexitkampagne.

Wie erkennt man nun Social Bots? Eine Hundertprozent-Strategie gibt es zwar nicht, aber einige Indizien, die auf einen Social Bot hinweisen.
Da ist zunächst das Profil des Accounts. Kein Foto zu sehen, keine privaten oder überhaupt nur spärliche Informationen vorhanden, nur wenige Follower oder Freunde auszumachen? Dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich um einen Social Bot handelt.

Ein Blick auf das Postingverhalten ist ebenfalls eine Hilfe. Setzt nämlich jemand täglich über 50 Tweets ab, dann verbirgt sich mit Sicherheit ein Social Bot dahinter. Das gleiche ist auch zu vermuten, wenn jemand Tag und Nacht „on air“ ist. Eine extrem schnelle Reaktion eines Accounts und eine wiederholt ähnliche Wortwahl sind ebenso verräterisch.

Und noch ein Punkt: Da Social Bots eben doch nur halb- oder vollautomatische Computerprogramme sind, können sie nicht auf komplexere und abstrakte Sachverhalte sinnvoll reagieren. Das heißt, wenn auf eine Frage keine oder komplett unlogische Antworten von einem Account kommen, dann ist offenbar ein Social Bot am Start.

Wer die sozialen Medien wie Twitter regelmäßig nutzt und sehr meinungsfreudig ist, sollte also Postings, Links, Meldungen und Personen lieber einmal mehr kritisch hinterfragen, um so Fake-Fallstricken zu entgehen.

Vertrauen schaffen – Kunden gewinnen

Um sich als Unternehmen erfolgreich am Markt zu behaupten, ist das Vertrauen der Kunden eine unverzichtbare Größe. Eine wichtige, wenn nicht sogar die wichtigste Voraussetzung dafür sind gute und ehrliche Inhalte. Das heißt: Nur wer im Internet die Regeln des Content-Marketing beherrscht, wirkt glaubwürdig, schafft Vertrauen, gewinnt dadurch Kunden und kann sie langfristig an sich binden.

Vertrauen schaffen – Kunden gewinnen

Quelle: Alexander Noack / pixelio.de

Gerade in der heutigen schnelllebigen Welt wird Zeit zu einem immer wertvolleren Faktor. Potentielle Kunden, die sich für die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens interessieren, wollen sich nicht mit ausufernder Firmen-PR, seitenlangem Eigenlob oder inhaltsleeren Phrasen auseinandersetzen müssen. Sie wollen ernst genommen werden.

Es gilt also, was Bill Gates bereits 1996 sagte: Content is king! Aber dieser sollte qualitativ hochwertig, intelligent und überzeugend sein. Er muss Leistungen und Expertise vor- und herausstellen, er muss durch Informationen echten Mehrwert und Nutzen bieten und er muss Aufmerksamkeit erzeugen. Zielgruppengerechte Inhalte stärken auch definitiv die Präsenz im Internet und damit die Bekanntheit. Und sie wirken sich vor allem positiv im Ranking von Suchmaschinen aus. Auf diesen Säulen lässt sich das nötige Vertrauen aufbauen, um Neukunden zu gewinnen und die Marke bzw. Firma nachhaltig zu etablieren.

In diesem Zusammenhang sei als Negativbeispiel das Ködern von Usern durch das sogenannte Clickbaiting erwähnt. Zwar gehen durch entsprechende Artikel die Klickraten eventuell kurzfristig in die Höhe. Aber der Leser merkt doch schnell die „heiße Luft“ und wird sich wieder – womöglich für immer – verabschieden. Denn das Vertrauen ist dann natürlich verloren. Und es wiederzugewinnen, ist ein fast unmögliches Unterfangen. Das gilt für das Internet genauso wie für die Offline-Welt.

Deshalb müssen Websites, dazugehörige Blogs oder Auftritte in den sozialen Medien nicht unbedingt sehr häufig aktualisiert werden, dafür aber mit relevanten und glaubwürdigen Inhalten. Hier gibt es viele Möglichkeiten: zum Beispiel mit Fakten und Neuigkeiten über ein Unternehmen, die Mitarbeiter und die Produkte. Informative Fallstudien und interessantes Storytelling sind ebenso bewährte Content-Maßnahmen. Eine nachhaltige und überzeugende Wirkung hinterlassen auch Erfahrungsberichte, Empfehlungs- oder Dankschreiben, die von Kunden bzw. Firmenpartnern verfasst wurden. Besonders gut sind sie, wenn für Besucher nachvollziehbar und transparent ist, von wem diese ausgesprochen wurden.

Fazit: Content-Marketing bietet optimale Chancen für eine sachliche und zugleich verkaufsfördernde Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden. Und Content-Marketing wird in Zukunft eine immer wichtigere Rolle im Online-Geschäft spielen: Richtig und nachhaltig eingesetzt, schafft es Vertrauen in Zeiten von Fakes, Social Bots und anderen Manipulationsinstrumenten.

Mit Ratingbook wirbt man besser

Aufmerksamkeit zu erzeugen ist das beste Marketinginstrument schlechthin. Es gibt viele Wege, die Aufmerksamkeit auf sich, sein Produkt oder den Service zu lenken und Menschen zu interessieren: die klassische und allmählich vom Aussterben bedrohte Printanzeige, Fernseh- und Radiospots, der firmeneigene Kanal auf Youtube oder ein Account in den sozialen Netzwerken, um nur einige Beispiele zu nennen.

Mit Ratingbook wirkt man besser

Quelle: © iStock.com / opolja

Doch Worte „frisch aus der Schönfärberei“ und tolle (bewegte) Bilder reichen aber heute längst nicht mehr aus. Der Verbraucher ist kritischer geworden und verlangt über reines Marketing-Sprech hinaus vor allem echten informativen Content und damit Glaubwürdigkeit.

Womit wir auch schon bei Ratingbook.de wären. Unternehmen, die sich hier mit einem firmenspezifischen umfassenden Profil präsentieren, können nämlich genau das bieten: relevante und zielgruppengerechte Inhalte, optimal dargestellt und von Ratingbook.de redaktionell betreut. Es stehen ausgezeichnete Möglichkeiten offen, sich ausführlich vorzustellen und im besten und zeitgemäßen (Werbe-)Licht zu zeigen, auf sich aufmerksam zu machen und dadurch Kunden nachhaltig zu gewinnen.

Zum Beispiel besteht die Option, kompakt und übersichtlich alle wichtigen Firmeninformationen zu platzieren: das Unternehmensprofil, das Leistungs-, Produkt- und Serviceangebot, repräsentative Bildergalerien, Kontaktdaten usw. Gleichzeitig kann auf der unternehmenseigenen Homepage eine Verlinkung zu Ratingbook.de gesetzt werden: Onlinebesucher werden somit dorthin geleitet.

Den Mittelpunkt bzw. das Herzstück einer Firmenpräsenz auf Ratingbook.de bilden aber die von Kunden oder Geschäftspartnern verfassten Empfehlungs- und Referenzschreiben, Danksagungen und Beurteilungen, die ein Unternehmen veröffentlichen lassen kann. Viele haben von diesem einzigartigen Angebot schon erfolgreich Gebrauch gemacht. Und es kommen regelmäßig neue Firmen dazu, die diesen Service gerne für sich nutzen wollen. Denn eins ist klar: Nichts überzeugt mehr und ist glaubwürdiger, schafft dauerhafter Aufmerksamkeit und wirbt besser als der authentische O-Ton zufriedener Partner und Kunden.

Interessierte Unternehmen, die jetzt auch von den maßgeschneiderten Serviceleistungen auf Ratingbook.de profitieren und professionell für sich werben wollen, können sich unter www.ratingbook.de/kontakt anmelden oder einfach anrufen: 0521/546 794 01. Die freundlichen und kompetenten Mitarbeiter bieten eine unverbindliche und kostenlose Beratung und zeigen die individuellen Möglichkeiten und Vorteile eines Onlineauftritts bei Ratingbook.de auf.

Bewertungsportale im Netz. Fair oder Fake?

In den letzten Jahren haben sich im Internet Portale für die Bewertung von Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen rasant vermehrt. Vom Autohaus bis zum Zahnarzt, von der Anwaltskanzlei bis zur Zange kann nahezu jede Branche, jeder Service, jedes Erzeugnis bewertet werden.

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Quelle: © Coloures-Pic / Fotolia.com

An prominentester Stelle stehen hier natürlich das Auktionshaus eBay, der Onlineversand Amazon oder der Suchmaschinen-Platzhirsch Google. Wie relevant diese Ratings für die Firmenumsätze inzwischen geworden sind, verdeutlicht eine Zahl: Etwa drei Viertel der surfenden Verbraucher lassen sich in ihren Kauf-, Bestell- und Buchungsentscheidungen davon beeinflussen – mit wachsender Tendenz.

Auf den ersten Blick scheinen die Ratings eine exzellente Möglichkeit zu sein, sich und sein Geschäft bekannt zu machen und voranzubringen. Doch wie steht es um die Ehrlichkeit und Fairness bei der Vergabe von Punkten, Sternchen oder der Erstellung von Kommentaren durch die (zumeist anonymen) Web-User aus? Handelt es sich dabei vielleicht nicht selten um „Gefälligkeitsgutachten“ für eine Firma, oder eventuell auch oft um von der Konkurrenz bestellte Negativurteile, um Entscheidungen und Meinungsbildungen des potentiellen Konsumenten zu beeinflussen? Untersuchungen und Statistiken legen dies jedenfalls nahe: Auf den großen Portalen gibt es regelrecht gekaufte Autoren, die im Sinne des Auftraggebers ihr Schummel-Business betreiben. Zwar gibt es seit einiger Zeit Software, die Texte zum Beispiel nach sprachlichen Auffälligkeiten durchsucht und versucht, vermutliche Fake-Bewertungen zu entlarven. Und es gibt auch Anleitungen im Netz, die Kriterien nennt, um „echte“ von „falschen“ Rezensionen unterscheiden zu können. Aber hundertprozentige Sicherheit und Nachvollziehbarkeit sehen anders aus.

Dass es transparent, vertrauensbildend und objektiv geht, beweist schon seit Jahren erfolgreich Ratingbook. Unternehmen können auf dieser Plattform authentische Urteile ihrer Kunden in Form von Empfehlungsschreiben platzieren und so gewinnbringende Werbung für sich machen und die Bekanntheit steigern. Alles ist fair, seriös, unbürokratisch und durchschaubar – und Fakes haben keine Chance.

Referenzunternehmen gesucht!

Laut einer aktuellen Nielsen-Studie vertrauen 65% der Deutschen auf Kundenbewertungen in Onlineportalen. Unternehmen können den Einfluss der digitalen Mundpropaganda nicht länger ignorieren.

Wir suchen Referenzunternehmen aus vielen Branchen, um sie im Internet zum Thema Empfehlungsmarketing zu präsentieren.

Haben Sie zufriedene Kunden, die bereit sind, sich für Ihr Unternehmen auszusprechen? Dann melden Sie sich bei uns. Mit aktivem Empfehlungsmarkting, setzen Sie sich von Ihren Mitbewerbern ab, denn eine Empfehlung ist die beste Werbung!

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Empfehlungsmarketing im Internet

Bewertungssysteme sind ein geeignetes Mittel, um gute von schlechten Produkten oder Dienstleistungen zu unterscheiden. Der Vorteil dieser Systeme im Internet ist, dass hier einfach große Zielgruppen erreicht werden können. Damit diese Systeme jedoch relevante Aussagen wiedergeben können, ist stets eine kritische Masse an Meinungen notwendig.

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Quelle: www.pixelio.de / Amroj

Für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) ist es jedoch in aller Regel schwierig, eine signifikante Zahl von Bewertungen zusammen zu bekommen. In der Regel werden Bewertungen auf diesen Plattformen anonym abgegeben. Da entsteht schnell der Eindruck, dass positive Bewertungen vom Unternehmen selbst geschrieben wurden und bei negativen Bewertungen ein Wettbewerber nachgeholfen hat. Eine im Juni 2013 veröffentliche Studie wies beispielsweise nach, dass ca. 30% aller Hotelbewertungen im Internet gefälscht sind.

Was kann man als kleines oder mittelständisches Unternehmen also tun, um dennoch vom Empfehlungsmarketing im Internet zu profitieren?

Kommunizieren Sie offen und nachvollziehbar: Bei www.ratingbook.de veröffentlichte Empfehlungsschreiben sind für jeden Betrachter überprüfbar. Im Zweifel hat ein Interessent die Möglichkeit, beim Empfehler persönlich nachzufragen und sich so zu vergewissern, dass alles mit rechten Dingen zugeht.

Über die weiteren Vorteile von Empfehlungsschreiben lesen Sie hier …

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Quelle: www.pixelio.de / Jorma Bork

Quelle: www.pixelio.de / Jorma Bork

Positive Empfehlungen machen den entscheidenden Unterschied, wenn ein potentieller Kunde nicht weiß, wie er sich zwischen zwei Anbietern entscheiden soll.

Positive Empfehlungen zeigen dem potentiellen Kunden, wie sie arbeiten und was er von Ihnen erwarten darf. Empfehlungen beseitigen Zweifel, ohne dass Sie selbst dafür argumentieren müssen.

Ein Empfehlungsschreiben bietet sogar noch mehr: Niemand schreibt eine Empfehlung für eine ungenügende Leistung. Deshalb ist jedes Empfehlungsschreiben – ganz gleich wie strukturiert und wie aussagekräftig geschrieben – immer sehr positiv.

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